01.Mai
2007
Den Mai mit hellen Klängen
begrüßt
Die Donaudeutsche
Landsmannschaft Speyer hatte eingeladen zur Feier des 1. Mai, wo
man den Wonnemonat Mai mit hellen Klängen, gutem Essen und
kühlem Fassbier begrüßte. Es wurde allen Gästen
ein angenehmer Frühjahrstag mit herrlichem Sonnenschein beschert.
So war es nicht verwunderlich, dass an diesem Tag im Haus Pannonia
wieder mehrere hundert Gäste begrüßt werden konnten.
Los ging es an diesem Tag mit einem zünftigen Frühschoppen,
zu dem die Banater Musikanten aus Frankenthal mit ihrer Blasmusik
aufspielten und die Gästeschar unterhielten. Um 12.00 Uhr wurde
dann das Mittagessen serviert. Dieses Mal hatte man neben den traditionellen
Cevapcici mit Djuvecreis und Pommes frites auch Rundfleischsalat
mit Bratkartoffeln und eine Pannonische Käsepfanne mit Baguettebrot
angeboten. Den vielen Gästen, die im und um das Haus Pannonia
Platz genommen hatten, schmeckte es hervorragend. Nach dem Mittagsschmaus
kam dann der Höhepunkt dieses Tages - es wurde der 18 Meter
hohe Maibaum aufgestellt, der nun wieder den ganzen Monat Mai vor
dem Haus Pannonia stehen wird. Am Vorabend der 1. Mai hatten sich
die Männer der Trachtengruppe der Speyerer Donaudeutschen hinaus
in den Speyerer Wald begeben und diesen schönen und großen
Baum gefällt und zum Haus Pannonia transportiert. Dies war
und ist immer eine recht große Gaudi für die "Baumholer".
Und eben dieses Prachtstück wurde noch mit einem großen
Tannenkranz bestückt und direkt vor dem Aufstellen am 1. Mai
von der Kindern und Jugendlichen der Trachtengruppen mit bunten
Bändern geschmückt. Eine große Gästeschar hatte
sich zu diesem Ereignis vor dem Haus Pannonia eingefunden. Nachdem
die Männer mit Muskelkraft den Maibaum in die Höhe gewuchtet
hatten, zeigte die Kindertrachtengruppe der Speyerer Donaudeutschen
einige Tänze. Man leistete wieder ganze Arbeit - der Baum wurde
reibungslos an Ort und Stelle aufgestellt und gesichert. So mancher
Zuschauer machte die Bemerkung, dass es sich bei diesem Baum um
einen Größeren wie die letzten Jahre handele. "Baumorganisator"
Paul Nägl hatte dafür aber eine klare Antwort parat: "Der
Baum in diesem Jahr misst 18 Meter - egal wie hoch er ist!"
Damit war eine Antwort gegeben, die zu viel Spaß und Gelächter
führte.
Nach dieser halbstündigen Feier unterm Maibaum wurde den Gästen
duftender Kaffee und selbstgebackene Torten und Kuchen angeboten.
Sie fanden, genauso wie das Mittagessen, großen Anklang. Danach
saß man noch lange gemütlich beisammen bei einem Glas
Wein oder einem frischen Fassbier, ehe der Nachhauseweg angetreten
wurde. Abschließend bleibt der Betrachter zu sagen, dass ein
tolles Fest mit angenehmem Wetter bei den Speyerer Donaudeutschen
gefeiert wurde und wieder einmal mehr viele fleißige Hände
dafür sorgten, dass alles reibungslos geklappt hat.
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